Bezirkstag 30.09.2018 in Hützel - LKG-LH

Direkt zum Seiteninhalt

Hauptmenü:

Gemeinschaft > Rückblick Bezirk

Bezirkstag in Hützel.
Zum Bezirkstag  hatte der Bezirk Lüneburger Heide die Gemeinschaften Lüneburg, Toppenstedt, Kirchgellersen und Hützel eingeladen.
Verbunden wurde die Feier mit einem Erntedanktag und einem Treffpunkt im Jugend- und Gemeinschaftshaus in Hützel. Somit war die reiche Besucherzahl bunt gemischt und die von den Besuchern mitgebrachten Früchte und andere Dinge "wofür ich dankbar bin" schmückten die Bühne.
Als Refent war Matthias Reinke aus Pattensen eingeladen worden,
Die Vorsitzende der Gemeinschaft Lüneburg und der Bezirksvorsitzende stellten die einzelnen Ortsgemeinschaften vor und verwiesen auf die homepage des Bezirkes.
Das Theaterteam spielte vor der Predigt ein eindrückliches Anspiel von einem Milliardär, der ein 1000 m hohes Haus mit einem Durchmesser von 4 m und einer Wandstärke von 0,4 m das sich elastisch im Wind bewegen kann, von einem Architekten bauen lassen wollte. Als dieser gefrustet ablehnte und so etwas für unmöglich hielt, kam im Anspiel der Verweis auf einen Weizenhalm mit Ähre, den es in der Natur bereits gibt und der alle diese Anforderungen erfüllt.
M. Reinke vertiefte diesen Gedanken mit dem Lied von Matthias Claudius: Wir pflügen und wir streuen den Samen auf das Land,...
in dem er darauf hinwies, dass bei allem Stolz (berechtigte Freude über Gelungenes) alles letztlich Geschenk Gottes ist. Er spannte den Bogen weiter und stellte weitere Gründe für Dankbarkeit heraus:
Ein guter Arbeitgeber,
genügend Geld,
gesundes Selbstbewußtsein,
überstandene Krisen,
in einem demokratischen Land in Freiheit zu leben.
Alles, was ich habe, kommt von Gott.
M. Reinke erteilte allem Rassismus, aller Ausgrenzung und allem Fremdenhaß eine klare Absage.
Menschen gegenüber, die aus einem von Islamisten beherrschten Land zu uns Christen nach Deutschland geflohen sind, ist eine Angst vor Überfremdung nicht angebracht. Er warnte davor, auf "Schreihälse" hereinzufallen, die dahin zurückfallen, wo wir in Deutchland vor 80 Jahren waren.
So ist alles, was wir heute an Gutem genießen dürfen, nicht unser eigener Verdienst, sondern Geschenk. Wir können Gott danken, für alles, was er uns anvertraut hat.

Das Lobpreisteam mit ihren Liedern und Texten führte einfühlsam durch Lobpreis und Anbetung und begleitete die gemeinsamen Lieder.
Durch die gute Moderation wurde den Besuchern das Anliegen des Erntedanktages und Bezirkstages in lebendiger Weise nahegebracht.
Mit einem gemeinsamen Essen, das durch viele fleißige Hände vorbereitet war, ging ein gefüllter Nachmittag und Abend zu ende.

 
Zurück zum Seiteninhalt | Zurück zum Hauptmenü